Kurzbeschreibung
Verbreitung: südliches Afrika
Herkunft des Zuchtstammes: Karatara, Südafrika (der überwiegende Anteil der im Handel angebotenen Tiere stammen aus Arusha, Tansania)
Größe: ♂/♀: 30-40 mm
Haltung: 20-30°C, 50-60% rLf
Futter: Brombeere, Eiche, Efeu, Asclepias
Fortpflanzung: Eiablage von Eipaketen mit 20-40 Eiern im Substrat (Humus-Sand-Gemisch), Schlupf nach 2-5 Monate
Tipps/Besonderheiten: Wildfänge besitzen oft eine hohe Sterblichkeitsrate; bei zu hohem Besatz oder nicht ausreichender Nahrung, kann es zu Kannibalismus kommen.
Ausführliche Artenbeschreibung
Haltung:
Diese farblich äußerst ansprechende Art wird regelmäßig importiert und nachgezogen, und ist schon seit langer Zeit fest in der Wirbellosenhaltung etabliert. Auf Grund der unkomplizierten Haltung und guten Nachzuchterfolgen, sind sowohl Z. variegatus als auch Z. elegans durchaus auch Einsteigern zu empfehlen.
Zur Haltung empfehlen sich Terrarien, die eine größere Breite als Höhe aufweisen. Das Terrarium sollte eine Mindestgröße von 30x30x30cm für eine Zuchtgruppe mehrerer ausgewachsener Tiere
nicht unterschreiten. Bei zu dichtem Besatz oder Nahrungsknappheit, neigen die Tiere zu Kannibalismus!
Der Bodengrund aus Humus/Walderde sollte zur Eiablage eine Mindesthöhe von 8 cm aufweisen. Einmal wöchentliches Bewässern einer Terrarienseite und leichtes Übersprühen jeden 2. Tag, hat
sich in der Haltung bei uns bewährt.
Die Temperatur misst idealer Weise mindestens 25°C.
Zucht:
Die Eipakete aus 20-40 Eiern werden mit Hilfe des Ovipositors tief in den Bodengrund abgelegt. Eine erfolgte Eiablage kann man zumeist gut an den hinterbliebenen Löchern im Bodengrund erkennen. Bei einer Temperatur von 28°C beträgt die Inkubationsdauer ca. 8-16 Wochen.
Futter:
Brombeere, Rose, Eiche, Efeu
Aktivität:
Diese Art ist tagaktiv und hält sich überwiegend auf der Futterpflanze oder auch im Bodenbereich auf.
Sonstiges: Z. elegans wird seltener angeboten als Z. variegatus. Angebotene Tiere sind überwiegend Wildfänge. Bei diesen Wildfang-Tieren ist mit einer hohen Sterblichkeit
zu rechnen, die leider auch bei möglichst optimalen Bedingungen zu verzeichnen war.
Wir können empfehlen, auf Nachzuchten zurück zu greifen. Diese gestalten sich in der Aufzucht deutlich unempfindlicher und weisen bei gleichen Haltungsbedingungen eine geringe Sterblichkeit
auf.
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